Der Diplom-Ingenieur Kevin Höfer hat sich beim 3M Safety Award Welding mit seiner Idee gegen Mitbewerber durchgesetzt. Er hat ein Konzept zur Reduzierung von Abgasen beim Schweißen entwickelt. Seine Lösung verringert nicht nur die Risiken für den Schweißer, sie spart Kosten und liefert bessere Nahtqualität.
Wie lässt sich die Sicherheit im Schweißeralltag weiter verbessern? Mit dieser wichtigen Frage beschäftigten sich die Bewerber um den diesjährigen 3M Safety Award Welding. Im September wurde der Preisträger im Rahmen der Weltleitmesse „SCHWEISSEN & SCHNEIDEN“ in Düsseldorf ausgezeichnet. „Die sichere Zukunft des Schweißens gestaltest DU!“, so lautete in diesem Jahr das Motto des bereits zum fünften Mal verliehenen Awards. Das Multitechnologieunternehmen 3M und der DVS – Deutscher Verband für Schweißen und verwandte Verfahren e. V. hatten gemeinsam zur Teilnahme aufgerufen. Unter den eingereichten Bewerbungen zeigte sich die fachkundige Jury aus Arbeitsschutz-Experten insbesondere von der Idee überzeugt, die Dipl.-Ing. IWE Kevin Höfer eingereicht hatte.
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Der wissenschaftliche Mitarbeiter Dipl.-Ing. IWE Kevin Höfer von der Professur Schweißtechnik der Technischen Universität Chemnitz beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit der Thematik Arbeitsschutz in der Schweißtechnik. Im Rahmen dessen hat er ein Konzept zur Reduzierung der Schweißrauchemission beim Schweißen mit Fülldrähten entwickelt. Durch die gezielte Modifikation der Fülldrahtfüllung wird es möglich, die Emissionsrate zu reduzieren, die Nahtqualität zu erhöhen und gleichzeitig durch eine Reduzierung des Absaugaufwandes die Kosten erheblich zu senken. Diese innovative Idee wurde mit der Auszeichnung, dem 3M Safety Award-Welding sowie einem Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro gewürdigt. Der Gewinner erhielt zusätzlich eine hochmoderne 3M Speedglas Schweißmaske.
Überzeugende Idee zur Schweißrauchreduzierung
Gerade das Schweißen birgt sehr viele Risiken: Gasflaschen, die umfallen können, die Auswahl der richtigen Schutzbekleidung oder die gute Belüftung des Arbeitsplatzes sind nur einige Sicherheitsfaktoren, die Schweißer in ihrer täglichen Arbeit berücksichtigen müssen, wie eine Checkliste eines auf Arbeitsschutz spezialisierten Verlags deutlich macht. Die Tätigkeit stellt zudem besondere Anforderungen an den Schweißer. Umso wichtiger ist die Vorsorgeuntersuchung beim Betriebsarzt, der wichtigen Beitrag zur Risikovermeidung und ungestörten Betriebsablauf leistet.
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