Wegeunfall: Smartphone als Gefahrenquelle

Junge Menschen wünschen sich mehr Informationen zum Thema "Wegeunfall". Kein Wunder, denn 17 Prozent der jungen Menschen hatten schon einmal einen Wegeunfall.

Über 40 Prozent der tödlichen Straßenverkehrsunfälle in der Schüler-Unfallversicherung entfallen auf Berufsschüler. Sie gehören damit zu einer Risikogruppe. Laut einer Umfrage der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGAUM) fühlen sich Azubis und junge Berufstätige nicht ausreichend informiert. (Foto: jwsl)

Fast ein Drittel der 16- bis 25-Jährigen sind auf ihrem Weg zur Arbeitsstelle oder Ausbildungsstätte schon einmal in eine gefährliche Situation geraten. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage für das Präventionsprogramm „Jugend will sich-er-leben“ (JWSL) im Auftrag der Landesverbände der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV).

 

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Auch das Thema „Ablenkung“ war Teil der Umfrage. So gaben über ein Drittel der jungen Menschen an, dass sie sich manchmal unkonzentriert fühlen, mit den Gedanken woanders sind oder durch anderes, wie das Smartphone, abgelenkt seien. Hier zeigt sich die derzeit steigende Relevanz des Themas „Ablenkung“. Rund 17 Prozent der jungen Berufstätigen hatte schon einmal einen Wegeunfall. Viele junge Menschen sind unsicher, ob ein Wegeunfall meldepflichtig und welcher Arzt zuständig ist.

Wichtiges Präventionsprogramm „Jugend-will-sich-er-leben“

Die Hälfte der Befragten wissen nicht, dass sie sich bei einem von der Berufsgenossenschaft oder Unfallkasse zugelassenen Durchgangsarzt behandeln lassen müssen. Laut der Umfrage wünschen sich über zwei Drittel der 16- bis 25-Jährigen mehr Informationen zum Thema „Wegeunfälle“. Das Präventionsprogramm „Jugend-will-sich-er-leben“ für Berufsschüler und Berufsschülerinnen widmet sich in diesem Jahr dem Thema „Gefährdungen erkennen, Wegeunfälle verhindern“.

42,4 Prozent der tödlichen Straßenverkehrsunfälle in der Schüler-Unfallversicherung entfallen auf Berufsschülerinnen und Berufsschüler. Sie gehören damit bei Wegeunfällen zu der Risikogruppe Nummer 1. Auszubildende auf die Gefährdungen im Straßenverkehr aufmerksam zu machen sowie Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen, wie gefährliche Situationen vermieden werden können, ist daher eine wichtige Aufgabe für die Präventionsjahre 2017 und 2018. (dgaum/betriebundarzt)

[su_box title=“INFORMATIONSMATERIAL FÜR AZUBIS UND JUNGE BERUFSTÄTIGE“ box_color=“#b7cd41″]JWSL bietet ein Medienpaket aus Unterrichtskonzept, Unterweisungskonzept, vier „Youtube-Clips“, fünf Animationsfilme, Wettbewerb und Preisausschreiben zum Einsatz von Lehrkräften und Ausbildern an Berufsschulen und in Betrieben.[/su_box]

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